Energiesparen im Büro

• Wenn es draußen nicht zu heiß ist, sollten alle Vorhänge und Rollos geöffnet werden, damit konsequent Tageslicht genutzt und die Beleuchtung zu möglichst vielen Zeiten teilweise oder sogar komplett ausgeschaltet werden kann.

• In allgemeinen Bereichen, die nur unregelmäßig genutzt werden, wie beispielsweise die Küche, die WCs oder Flure, bietet sich der Einsatz von Bewegungsmeldern an, damit das Licht hier nicht unnötig lang an bleibt und somit nach Arbeitsende auch nicht vergessen werden kann.

• Wurde früher zu Bildschirmschonern am PC geraten, so ist dies inzwischen überholt.  Bildschirmschoner sind zwar hübsch, verbrauchen aber unnötig Strom, da sie Bildschirm, Grafikkarte und andere PC-Komponenten belasten. Daher den Bildschirmschoner lieber ausschalten und den Energiesparmodus nutzen. Bei längerer Abwesenheit wie in der Mittagspause oder in Besprechungszeiten den PC am besten ganz ausschalten.

• Wählen Sie eine passende Bildschirmgröße – so groß wie nötig, so klein wie möglich. Und bedenken Sie diesen Ansatz auch bei der Regulierung der Helligkeit von Laptop- und Smartphone-Bildschirmen.

• Setzen Sie zentrale Netzwerk-Drucker und Multifunktionsgeräte ein und verzichten auf Einzelgeräte an den Arbeitsplätzen und achten Sie darauf nur auszudrucken, wenn es wirklich notwendig ist. Viele Dokumente können heute digital übermittelt werden, so dass kaum noch Originale in papierform benötigt werden.

• In der Büroküche einfach die gleichen Grundsätze des Energiesparens beachten, wie in der Küche im eigenen Zuhause: Achten Sie auf die richtige Kühlschranktemperatur, erhitzen Sie im Wasserkocher nur die benötigte Wassermenge, nutzen Sie beim Geschirrspüler das Energiesparprogramm und schalten diesen erst an, wenn er voll ist.

• Werden andere Stockwerke im Gebäude aufgesucht, sollte der Fahrstuhl möglichst selten genutzt werden – das spart Energie und das Treppensteigen sorgt für Bewegung für alle sonst den meisten Tag am Schreibtisch sitzenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.